MdL Seemann: „Verkehrsministerium macht den Weg frei für die Sanierungen von Bundes- und Landesstraßen im Enzkreis!“

Pressemitteilung, Enzkreis, 26.04.2021: In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2021 trotz Corona-Krise rund 400 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert der Enzkreis massiv, wo Abschnitte und Brücken aus Bundes- sowie Landesstraßen saniert werden sollen. „Ich kann hier gar nicht alle Einzelvorhaben aufzählen, weil es so viel sind,“ freut sich Stefanie Seemann.

Unter anderem werden die Enzbrücke bei Niefern (B10) erneuert und für die Kieselmannbrücke bei Knittlingen (B 35) ein Ersatzneubau erstellt. Auf der L 381 soll die Ortsdurchfahrt Neuenbürg eine neue Fahrbahndecke bekommen, ebenso der Abschnitt der L 1125 zwischen Pinache und Großglattbach. Weitere Maßnahmen betreffen Heimsheim, Neuhausen/Steinegg sowie die B35 zwischen Lienzingen und Knittlingen. Hier soll auf dem 10 Kilometer langem Abschnitt die Fahrbahndecke erneuert werden.

„Die grün-geführte Landesregierung investiert seit Jahren massiv in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir auch in Zeiten von Corona beibehalten“, betont die Grüne Abgeordnete Stefanie Seemann.  „Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, kleine Löcher so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, sagt Seemann. „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken.“

Die Bagger und Bauarbeiter können nun an den Abschnitten und Brücken anrücken. Baulänge der geplanten Maßnahmen im enzkreis: gut 23 Kilometer. Durch die Erneuerung von Brücken und die Beseitigung von Fahrbahnschäden würde die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur im Enzkreis gestärkt, so Seemann.

Im Sanierungsprogramm 2021 werden landesweit rund 437 Kilometer Fahrbahndecken erneuert und 100 Bauwerkssanierungen vorgenommen. Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 250 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 150 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören neben Fahrbahndeckenerneuerungen und Lärmschutzwänden, die Ertüchtigung kommunaler Brücken sowie Belagserneuerungen an Geh- und Radwegen.