Gute Nachrichten für die Insel-Realschule in Pforzheim und die Willy-Brandt-Realschule in Königsbach-Stein! Beide Schulen waren mit Ihrem Antrag für Bilinguale Züge für besonders motivierte Schülerinnen und Schüler erfolgreich. Darauf können alle Beteiligten zu Recht stolz sein! Besonders motivierte Schülerinnen und Schüler haben vom kommenden Schuljahr an die Möglichkeit, ihre im Fremdsprachenunterricht erworbenen Kenntnisse auch in anderen Unterrichtsfächern anzuwenden und fachspezifisch zu erweitern. Dies ermöglicht die Aneignung weiterer Kompetenzen und Qualifikationen. Die betreffenden Schülerinnen und Schüler haben von Klassenstufe 5 bis Klassenstufe 10 in mindestens zwei Sachfächern durchgehend zweisprachigen Unterricht. Sie erhalten am Ende der Klasse 8 ein einheitliches Testat und mit dem Abschlusszeugnis in Klasse 10 ein Zertifikat.

 

Fremdsprachenkenntnisse sind eine Schlüsselqualifikation in der heutigen, globalisierten Arbeitswelt und ein wichtiger Teil der Ausbildung junger Menschen. Umso wichtiger ist es, sie so früh wie möglich praxisnah in Sachfächern einzusetzen. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, diese Fähigkeiten weiter zu fördern. Daher haben wir es uns zum Ziel gesetzt, dass bis 2018 20 Prozent aller Realschulen im Land ein solches zweisprachiges Angebot machen können. Das ist jetzt erreicht. Ich freue mich sehr, dass zwei der insgesamt neun Schulen, deren Anträge das Kultusministerium genehmigt hat, aus dem Enzkreis, bzw. Pforzheim kommen. Das zeigt, wie gut die Schulen bei uns aufgestellt und wie engagiert Lehrer- und Schülerschaft sind.  In Baden-Württemberg gab es Schuljahr 2017/18 bereits 84 Standorte.

 

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