Letzten Freitag war ich bei der Einweihung der neuen Lagerhalle beim Gießereibetrieb Casper Guss in Nöttingen, einem Ortsteil von Remchingen. Casper Guss wurde 1877 gegründet und ist noch immer ein Familienunternehmen, das mit seinen rund 100 Mitarbeiter*innen komplexe und individuelle Gussteile aus Eisen, Aluminium und Bronze herstellt.
Die Produktion erfolgt nach modernster Technik und ist umweltfreundlich. Ziel ist die ständige Verbesserung der Verfahren, um die Umweltbelastung so gering wie möglich und die Ressourcennutzung so hoch wie möglich zu halten. Dies wird unter anderem durch computergesteuerte Abläufe und Transponder unterstützt, welche Energie einsparen und eine geringe Ausschussquote an Rohstoffen gewährleisten. Das gasbetriebene Blockheizkraftwerk ist der Anfang einer eigenen, umweltschonenden Energieproduktion. Neben Strom wird dabei gleichzeitig Wärme für Duschwasser und Gebäudeheizung gewonnen. Auch beim der Bau der neue Halle wurde dem Firmen-Leitbild des Umweltschutzes gefolgt. Der hohen Versieglung der Flächen wird durch die Begrünung der Dächer entgegengewirkt und die Heizung wird mit der Abwärme des elektronischen Schmelzofens versorgt.
Absauganlagen und leistungsstarke Filter für saubere Luft, sowie ein guter Lärmschutz schonen die Umwelt und machen Casper Guss zu einem sauberen Arbeitsplatz.
Mittelständische Unternehmen wie Casper Guss bilden das Rückgrat unserer baden-württembergischen Wirtschaft.
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