Die Diakonie lädt in diesen Tagen die Kandidatinnen und Kandidaten zur Landtagswahl ein zum „Sichtwechsel“, d. h. zur Hospitation in verschiedenen diakonischen Einrichtungen. Ich hatte mich zum „Reinschnuppern“ in die Flüchtlingsbetreuung entschlossen und war deshalb gestern zur Hospitation in zwei Flüchtlingsheimen in Pforzheim. Es war sehr interessant und wirklich beeindruckend, mit welcher Flexibilität, Hilfsbereitschaft, aber auch Gelassenheit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie ihrer Aufgabe nachgehen, die Flüchtlinge in ihrem Alltag zu unterstützen. Und das bei erschwerten Bedingungen! Es stehen nur vereinzelt Telefone zur Verfügung, teilweise müssen private Handys genutzt werden. An Laptops ist zumindest in den Einrichtungen, die ich besucht habe, nicht zu denken. Es wird noch mit Karteikarten, Zettel und Stift gearbeitet! Mit besserer technischer Infrastruktur könnte hier sicherlich viel Arbeitszeit eingespart und eine bessere Vernetzung erreicht werden.
Am 17. Februar lädt die Diakonie ein zur Podiumsdiskussion, wo wir Kandidierenden über unsere Erfahrungen berichten werden und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Interessierte über ihre Wünsche und Fragen diesbezüglich mit uns diskutieren können. Ich freue mich auf Sie!
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