Auf Einladung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst trafen sich Musik- und Kunstschaffende, Veranstaltende, Kulturinstitutionen, Popbegeisterte, Kulturpolitik und Kulturverwaltungen nun schon zum dritten Mal, um über die Lebenswelt in Popmusik und Popkultur in Baden-Württemberg zu diskutieren. Zu den vier Handlungsblöcken Pop MACHEN (Was braucht die Kunst?) – Pop VERANSTALTEN (Festivals, Clubs, Live-Spielstätten stärken) – Pop FÖRDERN (Netzwerkstrukturen & Ansprechpartner) und Pop in LÄNDLICHEN RÄUMEN tauschten sich die Teilnehmenden gemeinsam mit Staatssekretär Arne Braun aus. Die Grüne Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann, die in der Grünen Landtagsfraktion für das Thema Breitenkultur und Kultur im Ländlichen Raum zuständig ist, nahm an der Arbeitsgruppe Pop in Ländlichen Räumen teil.
Gemeinsam mit den Kulturschaffenden, Veranstaltenden und fördernden Institutionen sprach Stefanie Seemann darüber, was Pop in den Ländlichen Räumen braucht.
Fünf Handlungsfelder wurden dabei gemeinsam erarbeitet:
- Kulturschaffende brauchen Räume und Zeit sich auszuprobieren.
- Kulturschaffende brauchen unbürokratische, flexible Förderbedingungen sowie Fördermöglichkeiten zur technischen Ausstattung
- Pop im Ländlichen Raum braucht mehr Anbindung, mehr ÖPNV
- Kulturschaffende brauchen Netzwerke, lokale Bündnisse und Ansprechpersonen vor Ort
- und als letzter wichtiger Punkt: Pop als gleichwertige Musikform anerkennen.
Foto: Stefanie Seemann und Felix Grädler, Geschäftsführer des Heidelberger Kultur- und Konzerthauses halle02
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