Im Zuge ihrer Sommertour besuchte Stefanie Seemann MdL das Schloss in Neuenbürg. Der Kulturort war in besonderem Maße von den Einschränkungen während der Corona-Pandemie betroffen.
Pressemitteilung, 02.08.2021: An der Hinteren Schlosssteige liegt das Schloss Neuenbürg. Es wurde lange von Adligen bewohnt, ist aber heute im Landesbesitz. In Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Land gibt es ein kulturelles Nutzungskonzept, welches das Schloss für die Öffentlichkeit zugänglich hält. Stefanie Seemann besuchte den historischen Ort des Enzkreises im Rahmen ihrer Sommertour. Als Kulturort musste das Schloss im vergangenen Jahr lange seine Pforten für den Publikumsverkehr schließen. Besonders schmerzlich war, dass deshalb das 20jährige Jubiläum abgesagt werden musste.
Dabei gibt es im Schloss viel zu entdecken: Gemeinsam mit Museumsleiterin Maltzahn-Redling schaute sich die Landtagsabgeordnete den Schlosskeller an. Hier befindet sich die Ausstellung „Mythos Rauch“ mit Rauchskulpturen von Sonja Keppler. Neben der Dauerausstellung „Das kalte Herz“ gibt es aktuell ergänzend Ausstellungen über die berühmten Figuren „Äffle und Pferdle“ sowie über die Kelten in Baden-Württemberg.
Vor der Besichtigung hatten sich die Museumsleiterin, der Neuenbürger Bürgermeister Herrn Martin und Kämmerin Frau Häußermann mit Seemann über die Herausforderungen während und nach der Pandemie ausgetauscht. Gesprochen wurde auch über die Dauerausstellung „Das kalte Herz“, für die es mit dem Land einen Vertrag bis 2026 gibt. Hier müsse nun dringend über ein Nachfolgekonzept entschieden werden, gaben Museumsleiterin und Bürgermeister der Abgeordneten mit auf den Weg, die Unterstützung zusagte.
Zusammenfassend stellt Stefanie Seemann fest: „Es ist wunderbar zu sehen, wie abwechslungsreich der Enzkreis auch im kulturellen Bereich aufgestellt ist. Gerade auch in eher ländlich geprägten Räumen brauchen wir umfangreiche kulturelle Angebote, die die Menschen ansprechen.“ Seemann bedankte sich für die interessante Führung und das offene Gespräch.
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