Der 23. Februar ist eine schmerzhafte Zäsur in der Geschichte Pforzheims. Er ist ein Gedenktag für die Toten der Bombardierung Pforzheims vor 76 Jahren, aber auch für alle Opfer des Nationalsozialismus. Gleichzeitig ist der Tag eine Mahnung, gerade jetzt für Vielfalt, Toleranz und ein friedliches Miteinander einzustehen. Niemals dürfen Ausgrenzung vermeintlich Fremder und Hass auf Andere sich in unserer Gesellschaft wieder breitmachen. Frieden, Freiheit und Demokratie wollen und müssen wir immer wieder neu verteidigen!

Deshalb begrüßen wir es, dass die Stadt Pforzheim in diesem Jahr das widerliche Spektakel der Nazis auf dem Wallberg verboten hat. Wir werten dies auch als Signal für die Zukunft!

Stefanie Seemann und Felix Herkens