Liebe Leserinnen und Leser,

im Moment hält uns das Coronavirus in Atem. Unser Gesundheitssystem ist gut aufgestellt. Wir müssen jedoch damit rechnen, dass auch in Baden-Württemberg noch weitere Fälle dazukommen. Deshalb bitte ich alle, sich an die Empfehlungen der Behörden zu halten. Wenn wir alle unser Verhalten anpassen, zeigen wir uns denen gegenüber solidarisch, für die das Virus eine Bedrohung darstellt. Es gibt keinen Grund panisch zu reagieren, sondern wir sollten die Maßnahmen als Vorsichtsmaßnahme und Rücksichtnahme begrüßen.

NEUIGKEITEN AUS DEM LANDTAG

Neuartiges Coronavirus

Das neuartige CoronavirusSARS-CoV-2 hat sich ausgehend von der Chinesischen Stadt Wuhan ausgebreitet. Auch das Land Baden-Württemberg ist davon betroffen. Deswegen werden derzeit einschneidende Entscheidungen getroffen, um einen unkontrollierten Ausbruch zu verhindern. Dabei wurde unter anderem eine Diagnostik für Personen, die von Reisen zurückkehren, veranlasst, die Kapazitäten der Labore erhöht und der Start des Sommersemesters der Universitäten und Hochschulen nachhinten verschoben. Ab 17. März werden bis nach den Osterferien landesweit die Schulen und Kitas geschlossen. Wichtig ist vor allem, Ruhe zu bewahren und sich an die von den Behörden vorgegeben Sicherheitsmaßnahmen zu halten. Das Land Baden-Württemberg hat darüber hinaus eine Informationshotline für Bürger*innen eingerichtet.

Hier gibt es mehr Informationen vom Gesundheitsministerium Baden-Württemberg. 

Internationaler Frauentag

Am 8. März gehen Frauen und solidarische Männer weltweit auf die Straße, um Gleichberechtigung und echte Gleichstellung zu fordern. Oftmals stoßen Frauen auch heute noch an eine gläserne Decke. Deswegen ist es wichtig, dass Frauen solange gestärkt werden, bis wir die tatsächliche Parität in den Parlamenten, in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft erreicht haben. In den eher niedrig bezahlten Pflege- und Sorgeberufen sind Frauen überrepräsentiert. 80% der Berufstätigen dort sind Frauen. Ohne diese Frauen würden unsere Krankenhäuser, Altenheime, Kindergärten und Grundschulen stillstehen. Sie sind die Stützen unserer Gesellschaft und genauso sollten wir sie auch wertschätzen. Deshalb fordern wir als Grüne bessere Arbeitsbedingungen in Care-Berufen. Mit Hinblick auf den internationalen Frauentag am 8. März ist der Care-Apell der richtige Schritt, um die Arbeit dieser Frauen zu würdigen und ihre Arbeitsrealität zu verbessern.

Hier geht’s zum Care-Apell.

NEUIGKEITEN AUS DEM WAHLKREIS

Besuch im Elektro-Ausbildungszentrum

Im Rahmen meiner Wahlkreisarbeit habe ich das Elektro-Ausbildungszentrum in Mühlacker besucht. Die Wirtschaft steht vor allem durch die Digitalisierung und den Fachkräftemangel vor großen Herausforderungen. Um diese zu meistern, sind Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen essentiell. Das Elektro-Ausbildungszentrum bildet im Enzkreis damit eine neue Anlaufstelle, die diese Weiter- und Ausbildungsmaßnahmen gemeinsam mit Betrieben und der Agentur für Arbeit umsetzt. Sehr erfreulich ist, dass dort auch Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit mitgedacht werden.

Hier findet man mehr Informationen.

Gemeinnützige Service- und Integrationsgesellschaft Enzkreis

Mit dem Jahreswechsel hat auch ein Personalwechsel bei der GSI (Gemeinnützige Service- und Integrationsgesellschaft) in Mühlacker stattgefunden. Da mir die Integration und Inklusion von Menschen mit Einstellungshindernissen wie auch mit Behinderung ein wichtiges Anliegen ist, habe ich mich mit dem neuen Geschäftsführer Wilhelm Eschbach getroffen, um seine Visionen für die GSI zu erfahren. Sei es das Programm „Integration in Kürze“, dessen Ziel es ist, Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren, oder auch die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen – die GSI leistet einen wichtigen Beitrag hin zu einer inklusiven Gesellschaft und Wirtschaft.

Hier findet man mehr Informationen.

SONSTIGES UND TERMINE

Bahnfahren zwischen Betreiberwechsel & Baustelle

18.03.2020 | abgesagt! | Fragen gesucht

Zusammen mit meinem Kollegen Markus Rösler aus dem Wahlkreis Vaihingen/Enz hatte ich eine öffentliche Informationsveranstaltung bezüglich des Schienenverkehrs auf der Strecke Karlsruhe – Remchingen – Pforzheim – Mühlacker – Stuttgart geplant. In der Diskussion mit Prof. (apl.) Dr. Uwe Lahl (Ministerialdirektor im Verkehrsministerium Baden-Württemberg), Thorsten Krenz (Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Baden-Württemberg) und Robert Ohler (DB Fernverkehr)  und Bürgerinnen und Bürgern sollten Probleme und Herausforderungen aufgezeigt, aber auch Lösungsmöglichkeiten für die Strecke Karlsruhe – Stuttgart angesprochen und geprüft werden. Insbesondere sollte die für April 2020 geplante Sperrung der Schnellfahrstrecke zwischen Mannheim und Stuttgart und die mit ihr einhergehenden Fahrplanänderungen auf der Residenzbahn in Mittelpunkt gerückt werden.

Aufgrund der oben angeführten Einschränkungen in Bezug auf öffentliche Veranstaltungen werden wir diese Infoveranstaltung nun intern als Pressegespräch durchführen. Gerne dürfen im Vorfeld Fragen formuliert werden (an stefanie.seemann.wk@gruene.landtag-bw.de ), die Kollege Rösler und ich dort vortragen. Neben der nachfolgenden Berichterstattung in den Zeitungen werden wir die Ergebnisse auch auf unseren Homepages einstellen.

Aktuelle Informationen zur Veranstaltung findet man hier.

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