Pressemitteilung:
Zweckverband Breitbandversorgung im Enzkreis wird mit 59.798 € gefördert – insgesamt 11,8 Millionen Euro für schnelles Internet in Baden-Württemberg
Landtagsabgeordnete Seemann: „Wir investieren in die Zukunft unseres Landes, indem wir bei der Digitalisierung einen richtigen Schwerpunkt setzen. Daher fördern wir gezielt den Breitbandausbau.“
Um die digitale Infrastruktur als einen der wichtigsten Standortfaktoren in Baden-Württemberg weiter auszubauen, fördert das Land den Breitbandausbau. 2016 wurde eine Rekordsumme von rund 115 Millionen Euro an die Kommunen und Landkreise bewilligt. In diesem Jahr wurden bislang bereits über 300 Breitband-Projekte mit rund 60 Millionen Euro gefördert. Auch 2017 investiert Baden-Württemberg insgesamt wieder einen dreistelligen Millionenbetrag in den Breitbandausbau.
Heute wurden die Breitband-Förderbescheide in einer Höhe von rund 11,8 Millionen Euro für 62 Projekte übergeben, darunter der Zweckverband Breitbandversorgung im Enzkreis. Dieser wird für Maßnahmen in Ötisheim und Neuenbürg mit 59.798 € gefördert.
„Wir investieren in die Zukunft unseres Landes, indem wir bei der Digitalisierung einen richtigen Schwerpunkt setzen. Daher fördert die Grün-Schwarze Landesregierung gezielt den Breitbandausbau in den Kommunen – damit Baden-Württemberg auch in Zukunft lebenswert und wirtschaftlich stark bleibt, haben wir bei der Digitalisierung Tempo aufgenommen“, so die Landtagsabgeordnete der Grünen für den Wahlkreis Enz, Stefanie Seemann. „Ich freue mich, dass auch mein Wahlkreis von der Förderung profitiert.“
„Mit unserer Breitbandpolitik richten wir den Blick in die Zukunft. Wir denken bei der digitalen Infrastruktur langfristig – die Förderung von zukunftsfesten Glasfaser-Netzen hat deshalb für uns oberste Priorität. Wir schließen die Versorgungslücken von heute mit der Technologie von morgen. Die 11,8 Millionen Euro der heutigen Übergabe fließen deshalb komplett in den Ausbau von Glasfaser-Netzen“, sagte der Amtschef im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Ministerialdirektor Julian Würtenberger.
Die Landesregierung unterstützt die Kommunen dort, wo sich der Netzausbau für die privaten Netzbetreiber nicht lohnt. In der Bundesrepublik ist die Versorgung mit Breitband grundsätzlich Aufgabe der privaten Telekommunikationsanbieter. Diese entscheiden nach Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten, wo sie in den Breitbandausbau investieren und ein Netz zur Verfügung stellen. Dort, wo der Markt versagt und die privaten Anbieter nicht investieren, greift die öffentliche Hand mit Förderprogrammen unterstützend in den Markt ein.
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