Im Rahmen meiner Veranstaltungsreihe mit anderen grünen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern lade ich am 14. Oktober zu einer Veranstaltung mit dem bahnpolitischen Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Matthias Gastel ein.

Im Bereich der Barrierefreiheit gibt es im Enzkreis noch viel zu tun. Auch in Remchingen ist der Bahnhof bezüglich seiner Barrierefreiheit veraltet. Dies nehme ich zum Anlass, Matthias Gastel in den Enzkreis einzuladen. In seiner Funktion als bahnpolitischer Sprecher hat er einen Wegweiser für barrierefreie Mobilität veröffentlicht und ist daher der perfekte Gastredner.

Gastel wird zuerst mit mir, dem Remchinger Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon, Matthias Lieb vom VCD (Verkehrsclub Deutschland) und einer/einem Vertreter*in des Verkehrsministeriums den Bahnhof unter die Lupe nehmen und mögliche bauliche Maßnahmen diskutieren. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich willkommen. Treffpunkt ist vor dem Bahnhofsgebäude um 18 Uhr.

Anschließend (19.30 Uhr) gibt es einen Austausch im Vereinsheim des Modellbahnvereins Remchingen (Bahnhofstraße 3, 75196 Remchingen ). Gastel wird hierbei auch auf allgemeine Entwicklungen wie den Wandel des Mobilitätsverhaltens und die sich daraus ergebende Frage nach Mobilitätskonzepten eingehen.

„Mobilität ist ein Grundbedürfnis unserer Gesellschaft. Das Mobilitätsverhalten befindet sich momentan im Wandel“ so Gastel und betont: „Mobilitätskonzepte für den städtischen und den ländlichen Bereich werden sich auch in Zukunft erheblich unterscheiden. Wichtig ist, dass auf die unterschiedlichen Gegebenheiten eingegangen wird und ein tragfähiges Konzept erarbeitet wird, dass den Bedürfnissen der Menschen entspricht.“

Von diesem Abend erwarte ich einen interessanten Austausch, den ich dann bei meiner Arbeit als Mitglied des Landtags einfließen lassen werde.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen. Je mehr Menschen mit über ihre Vorstellung und ihre Bedürfnisse bezüglich Mobilität in Remchingen, den Enzkreis und darüber hinaus diskutieren, desto umfassender und präziser stellt sich dar, wie es um die Bedürfnisse vor Ort steht!