Die Hochschule Pforzheim  war im Wettbewerb „Gründungskultur“ des Wissenschaftsministeriums erfolgreich und darf sich über eine Förderung in der Höhe von 598.557,64 € freuen. Durch den Wettbewerb werden Vorhaben gefördert, die Gründergeist und Unternehmertum in Studium und Lehre verankern. Damit trägt der Wettbewerb, der insgesamt 8 Millionen Euro Fördermittel vergibt, zu einer baden-württembergischen Gründungskultur bei.

Das von der Hochschule Pforzheim in diesem Zug geförderte Projekt Helix ist ein interdisziplinäres Lernkonzept zur Gründerkultur.

Dabei steht der Erwerb personaler und sozialer Kompetenzen für die Entwicklung von Gründerpersönlichkeiten in den Mittelpunkt. Es verbindet  Methoden aus drei Fakultäten und begleitet die Studierenden von der frühen Phase des Propädeutikums bis zur Abschlussthesis. Das zentrale HELIX Lab bietet einen offenen Raum für begleitetes Erproben von Geschäfts- und Produktideen.

Als  Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst und Sprecherin für angewandte Wissenschaften möchte ich die Hochschule Pforzheim zu diesem hervorragenden Erfolg beglückwünschen. Mit dem Projekt Helix geht die Hochschule Pforzheim voran. Sie hat ein innovatives Konzept vorgelegt, um unternehmerischen Persönlichkeiten im Studium die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln. Ich freue mich, dass Helix so dazu beiträgt, dass Baden-Württemberg auch in Zukunft wirtschaftsstark und unternehmenslustig bleibt. Für die Studentinnen und Studenten ist es eine wunderbare Möglichkeit, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und neue Erfahrungen zu machen.

Wichtig ist, dass das Konzept Innovativität und Gründungslust nicht isoliert betrachtet. Anwendungsbezug, gesellschaftliche Einbettung und eine fächerübergreifende Herangehensweise tragen dazu bei, dass Studierende wirtschaftliche, technische und soziale Innovation zusammenzudenken.

Fast alle baden-württembergischen Universitäten und Hochschulen hatten sich an diesem Landeswettbewerb beteiligt. Ausgewählt wurden schließlich elf Projekte, an denen dreizehn Hochschulen und vier Universitäten beteiligt sind.

Herzlichen Glückwünsch an die dreizehn Hochschulen! Jedes der elf Projekte zeigt, wie innovativ unsere Hochschullandschaft in Baden-Württemberg ist und wie viel hier gemeinsam mit und für die Studentinnen und Studenten hier geleistet wird.

Hier eine Übersicht über die Projekte.

 

(Titelbild: JarkkoManty via Pixabay)