Pressemitteilung:  

Mönsheim bekommt 100 000 € für Quartiersentwicklung

Stefanie Seemann: „Kommunen sind bei Frage nach Leben im Alter wichtiger Ideentreiber“

 

Die grün-schwarze Landesregierung hat 53 Kommunen mit insgesamt 2,7 Millionen für ihre Konzepte zur generationsgerechten Quartiersentwicklung am Donnerstag in Stuttgart ausgezeichnet. Beim Ideenwettbewerb war auch die Enzkreiskommune Mönsheim erfolgreich: Für die Schaffung eines Begegnungsortes für alle Bevölkerungsgruppen und eines niederschwelligen Zugangs zu Beratung und Informationen rund ums Alter erhielt Mönsheim ein Preisgeld in Höhe von 100 000 €. „Das Konzept will das generationenübergreifende Zusammenleben stärken und ist dabei innovativ und überzeugend. Ich gratuliere den Gewinnern herzlich für ihre tollen Ideen“, sagte Stefanie Seemann.

 

„Bei der Quartiersentwicklung sind unsere Kommunen ein wichtiger Ideentreiber und Motor des Sozialraums. Und am Besten wissen ihre Bürger um die individuellen Bedürfnisse vor Ort. Angesichts des steigenden Bedarfs an Pflegeplätzen ist es für unsere Gesellschaft eine riesige Herausforderung zu überlegen, wie wir in Zukunft im Alter leben. Mit solchen Konzepten kann das gemeinsam gelingen“, so Seemann, die innerhalb der grünen Landtagsfraktion für den demografischen Wandel zuständig ist.

 

Der Ideenwettbewerb zur Quartiersentwicklung bildet den Auftakt für die Landesstrategie „Quartier 2020 – Gemeinsam. Gestalten“. Die gesammelten Ideen und Konzepte sollen in den kommenden Jahren gemeinsam mit den Kommunen im Land laufend weiterentwickelt werden. Beim Ideenwettbewerb nahmen 147 Kommunen aus Baden-Württemberg teil. Auszeichnungen gab es bis zu 100 000 Euro.

 

„Die Quartiersentwicklung ist ein zentrales Ziel der Koalition. In den beiden kommenden Haushaltsjahren 2018/2019 will die Landesregierung sie deshalb mit einem Budget von 12 Millionen Euro fördern und entwickeln“, sagte der sozialpolitische Sprecher der Grünen, Thomas Poreski.