Letzten Samstag durfte ich das Grußwort bei der Eröffnung der Kunstnacht Mühlacker sprechen.

Die Kunstnacht in Mühlacker ist inzwischen zur Institution geworden. Sie belebt die Innenstadt und lockt mit Musik, Bildern, Skulpturen oder anderen Kunstwerken in verschiedene Locations, die sich über ganz Mühlacker erstrecken.

Kunst lebt von Menschen, die sie machen, die sie betrachten/genießen und die sie organisieren. Sie alle machen die Lebendigkeit der Mühlacker Kunstnacht aus.

Dieses Jahr haben sich die Künstlerinnen und Künstler mit dem Thema „Heimat“ beschäftigt. Heimat- das ist ein Begriff, der eine immense Bandbreite aufweist und obgleich schon so alt, aktueller ist denn je.

Durch ihre Kunstwerke ließen sich verschiedene Aspekte von Heimat entdecken und haben damit bei sicherlich vielen der Betrachter*innen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Die vielen ehrenamtlichen Organisator*innen haben an diesem Abend Mühlacker zu einem Zentrum der Kultur gemacht. Das, was sie in den letzten Jahren hier aufgebaut haben, ist etwas ganz besonderes. Die Kunst den Menschen, der Stadt zugänglich zu machen, ist ihr großer Verdienst. Finanziert durch Spenden und durch ein enormes persönliches, ehrenamtliches Engagement haben sie hier etwas Wunderbares auf die Beine gestellt. Ich habe meinen Mann als einen der Hauptorganisatoren in den letzten Wochen unterstützt und daher direkt miterlebt, wie viel Zeit und Mühe in der Kunstnacht stecken.

Als Zuständige für Kunst und Kultur im ländlichen Raum im Landtag ist die Kunstnacht in Mühlacker genau eines der Projekte, das ich bewerben möchte. Kunst und Kultur sind wichtige Bausteine unserer offenen Gesellschaft. Diese Vielfalt wird von der Landesregierung in ihrer ganzen Breite unterstützt. Ziel ist es, möglichst viele Menschen überall im Land, in den Städten wie im ländlichen Raum an Kunst teilhaben zu lassen.

 

 

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