Letzten Donnerstag habe ich die  gemeinsame Preisverleihung der Stadt Pforzheim und des Enzkreises anlässlich des  Europäischen Wettbewerbs besucht.
Kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten – das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs, der in diesem Jahr zum 63. Mal stattfand  und damit der älteste und einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe Deutschlands ist.

Von der ersten Klasse bis zum Abitur sind alle Schülerinnen und Schüler eingeladen, zu aktuellen europäischen Themen kreative Beiträge einzureichen. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – Bilder, Fotos, Collagen, Bücher, Texte, Essays, Reden, Videoclips und Trickfilme, Interviews, Comics, Musikstücke, Medienkampagnen und Onlinebeiträge: Alles ist willkommen! Seit kurzem können Schulklassen aus verschiedenen Ländern Europas über eTwinning auch gemeinsam Wettbewerbsbeiträge einreichen.

Der Europäische Wettbewerb fordert zu vertiefter Auseinandersetzung mit europäischen Themen und Fragestellungen im Unterricht auf und verfolgt das Ziel, den Europagedanken zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass wir Europa brauchen, ebenso wie Europa uns braucht und dass in vielen Politikfeldern europäische Lösungen notwendig sind.
Das diesjährige Motto „Gemeinsam in Frieden leben“ wurde toll von den Schülerinnen und Schülern umgesetzt und man hat gesehen, dass sie sich ausführlich mit dem Thema Europa beschäftigt haben. Anfang Mai habe ich im Rahmen  des EU-Projekttags mit Schülerinnen und Schülern der Mörike-Realschule intensive Gespräche zum Thema Europa und EU geführt.
Solche Projekte sind gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig und wertvoll, da sie der kommenden Generation den Europäischen Gedanken  und die europäischen Werte und Ziele von Frieden und Freiheit vermitteln.
Mehr Informationen gibt es hier und speziell für Baden-Württemberg hier.

Weitere Informationen zur überparteilich arbeitenden Europa-Union im Kreisverband Pforzheim-Enz gibt es hier.